Jetzt ist es endgültig: Die Frauen des FV Löchgau spielen ab 2007/08 in der neuen Regionalliga. Mit insgesamt 10 Mannschaften aus Bayern, Baden-Württemberg und Hessen startet die neue Liga als Unterbau zur 2. Bundesliga der Frauen am 9. September in die neue Saison

Den FVL- Frauen reichte der 3. Platz in der Abschlusstabelle der Oberliga Baden-Württemberg zur Qualifikation.Völlig neu aufgestellt gehen die FVL- Frauen die neue Herausforderung Regionalliga mit weiten Fahrwegen und sicherlich viel höheren Ansprüchen an. Die knapp 21-jährige Studentin Stefanie Schuster übernimmt das Zepter als Spielertrainerin und wird Nachfolgerin von Axel Süßlin, der den Verein verlässt. Stefanie Schuster, Führungsspielerin bei den Frauen, betreibt seit 1994 aktiv den Frauenfußball, hat alle Jugendmannschaften durchlaufen und spielt seit 2003 in der FVL- Mannschaft in der Oberliga. In der Saison 2004/05 hat sie bereits erfolgreich die B- Juniorinnen trainiert und mit dieser Mannschaft den WFV-Verbandspokal gewonnen. Sie hat in allen Auswahlmannschaften des WFV gespielt und ist seit 2006 im Besitz der Trainer C-Lizenz. Nebenbei ist sie noch im Trainerstab des WFV als Co-Trainerin der U17 und U18 Auswahlmannschaften tätig. Das sportliche Ziel ist klar definiert: Klassenerhalt. Dabei unterstützt wird sie von der 22jährigen Studentin Julia Schroff, ebenfalls Spielerin im Team der Frauen I, die verletzungsbedingt erst in einigen Monaten wieder spielen kann.Mit der Qualifikation für die Regionalliga ist der FV Löchgau nun eindeutig die Nummer eins im Frauenfußball im Bezirk/Enz Murr. Die II. Frauenmannschaft spielt auch in der neuen Saison wieder in der Regionenliga. Während der Saison 2006/07 hat Anna Hartwig die Trainingsleitung übernommen. Die 22-jährige Studentin, seit 1998 beim FVL und langjährige Stammspielerin bei den Frauen I, wird auch in der neuen Saison die Frauen II trainieren. Unterstützt wird sie von Pea Baier. Die 21-jährige Studentin ist seit 1995 im Verein.Über allem steht die Leitung der Frauenabteilung mit Josef Schmieg, Angelika Röcker und Werner Klooz.Dieses Team mit den neuen Trainerinnen will nicht nur sportlich erfolgreich sein, sondern auch die Kameradschaft pflegen, die beiden Frauenmannschaften als „Einheit“ betrachten und daher eng miteinander zusammenarbeiten. Mit einbeziehen will man auch den Nachwuchs der B- Juniorinnen, den es langsam aber stetig an den Frauenfußball mit den hohen Ansprüchen heranzuführen gilt. Denn den 2006 ganz knapp verfehlten Aufstieg in die 2. Frauenbundesliga will man mittelfristig nicht aus den Augen verlieren.